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Nachhaltigkeit im Brands Club VS Fast Fashion

In Europa werden jährlich 5,8 Millionen Tonnen Kleidung, größtenteils einwandfreie Neuwaren, weggeworfen. Weltweit entstehen so ca. 92 Millionen Tonnen Mode-Müll im Jahr. Das bedeutet, dass das Empire State Building täglich...

In Europa werden jährlich 5,8 Millionen Tonnen Kleidung, größtenteils einwandfreie Neuwaren, weggeworfen. Weltweit entstehen so ca. 92 Millionen Tonnen Mode-Müll im Jahr. Das bedeutet, dass das Empire State Building täglich 1,5 Mal mit Textilmüll gefüllt werden könnte.

75 Prozent dieses Mode-Mülls landen auf komplett überladenen Müllhalden in Ländern wie Kenia, Ghana oder Mosambik, auf denen sie dann verbrannt oder geschreddert werden. Einerseits entstehen bei der Verbrennung immense Mengen an CO, welche aufgrund des Treibhauseffektes dafür sorgen, dass der Klimawandel weiter voranschreitet. Andererseits treten dabei auch große Mengen an giftigen Chemikalien aus, die das Wasser verseuchen und den Arbeitern schaden, die diesen Gasen täglich ausgesetzt werden.

Der Hauptgrund für diese immense Art von Umweltverschmutzung ist vor allem „Fast Fashion“und seit neusten auch „Ultra Fast Fashion“.

Aber was genau ist eigentlich Fast Fashion bzw. Ultra Fast Fashion?

Fast Fashion ist ein Geschäftsmodell aus der Modeindustrie, bei dem die Kollektionen trendbezogen und in kurzen Rhythmen produziert werden. Somit entstehen rasant schnelle Kopien neuester Modetrends zu niedrigsten Preisen, damit auch jeder Käufer genau das findet, was er gerade sucht. Fast Fashion Unternehmen, wie Zara oder H&M produzieren beispielsweise jedes Jahr 12 verschiedenen Kollektionen. Das bedeutet, dass das Sortiment jeden Monat komplett geändert wird. 

Ultra Fast Fashion Unternehmen produzieren dahingegen sogar täglich riesige Massen an neuen Produkten. Ein extremes Beispiel für diese immense Art von Umweltschädigung ist die Marke „Shein“. Shein ist ein chinesischer Online-Händler für Mode, Accessoires sowie Lifestyleartikel.

Das Unternehmen produziert in China und verkauft ihre Waren zu extrem niedrigen Preisen. In ihrem Onlineshop werden täglich 7000–8000 neue Produkte veröffentlicht, passend zu wirklich jedem aktuellen Trend. 

Natürlich ist das für den Käufer super, er findet jederzeit genau das, was er haben möchte. Aber was passiert mit den unverkauften Teilen der letzten Saison, die jetzt gar nicht mehr im Trend sind?

Die Einlagerung dieses Überschusses ist leider sehr teuer, weswegen die Marken häufig auf den einfachsten Weg zurückgreifen. Das heißt, dass die Kleidung verbrannt oder geschreddert wird. Diese Müllhalden zeigen also auf erschreckende Weise, wie schmutzig das System Fast Fashion hinter den Kulissen ist.

Aufgrund der Lockdownphasen während der Corona-Pandemie hat sich dieser Zustand nochmal extrem verschlimmert, da viele Läden überhaupt keine Chance hatten ihre Kollektionen zu verkaufen.

Der Trend von heute ist also der Müll von Morgen.

Wie kann eine Einzelperson gegen diesen Zustand ankämpfen?

Genau diese Frage stellten wir uns auch.

Vor der Gründung von Brands Club erkannte Gründer Kai Schmedes einerseits die umweltschädigenden und erschreckenden Seiten von Fast Fashion. Andererseits machte er sich aber auch bewusst, dass viele nachhaltige Alternativen, egal in welchem Bereich, häufig nicht greifbar genug für eine Einzelperson sind.

Somit wurde Brands Club gegründet.

Wir im Brands Club arbeiten mit vielen Marken und Lieferanten direkt zusammen und können somit Produktionsüberhänge sowie große Posten direkt abnehmen und verhindern, dass sie verbrannt oder geschreddert werden. Damit erzielen wir die besten Konditionen am Markt und geben diese gerne an unsere Kunden weiter. Diese können nicht nur von den deutlichen Preisreduzierungen profitieren, sondern auch mit gutem Gewissen im Brands Club nachhaltig shoppen und Lieblingsteilen einen neuen Lebenszyklus schenken.

 

(Ultra) Fast Fashion hinter den Kulissen

Leider ist die umweltschädliche Entsorgung der überschüssigen Ware nicht der einzig schlechte Aspekt an (Ultra) Fast Fashion. Hinter den Kulissen der (Ultra) Fast Fashion Industrie ist bedauerlicherweise nichts auch nur ansatzweise positiv. Sie verkörpert das Schlimmste, das Globalisierung zu bieten hat.

Dies lässt sich gut an dem vorhin genannten Beispiel „Shein“ darstellen. 

Die unfassbar niedrigen Preise kommen natürlich nicht von ungefähr. Ihre Mitarbeiter arbeiten 29 Tage im Monat, 11 Stunden am Tag, für lächerlich niedrige Löhne und extrem schlechte Arbeitsbedingungen. Kosten für exklusive Designer können sie sich durch das Kopieren von Ware anderer Designer sparen. Ihre Ware besteht fast ausschließlich aus Plastik (100 % Polyester), was natürlich auch ihre super günstigen Preise rechtfertigt. Dies führt dazu, dass Massen an Mikroplastik freigesetzt werden, die unter anderem in unser Grundwasser gelangen und es somit verschmutzen. Natürlich werden auch durch die Produktion von Polyester, die Fertigung und die Waschung der Ware riesige Mengen an CO freigesetzt. Dessen Auswirkungen will man sich gar nicht vorstellen. Wo genau die ganze Ware produziert wird, ist aber aufgrund von undurchsichtiger Lieferketten unmöglich zu durchschauen. Mithilfe von gefälschten Zertifikaten versuchen sie dennoch den Schein von einem einwandfreien Unternehmen zu wahren und zeigen auch keine Anzeichen auf Besserung.

 

Nachhaltigkeit Fast Fashion Sustainability Factory Fabrik

 

Natürlich heißt das nicht, dass jede Modemarke, die nicht Fast Fashion produziert, sondern nur saisonale Kollektionen hat, zu 100 % umweltschonend produziert. Jedoch nimmt die Umweltverschmutzung durch die Massen von Ware, die bei Fast Fashion und vor allem bei Ultra Fast Fashion Unternehmen täglich produziert werden, eine ganz andere Dimension an. Diese Art von Umweltverschmutzung könnte beispielsweise nie auch nur ansatzweise durch irgendetwas von dem Unternehmen ausgeglichen werden. 

 Dennoch ist Shein vor allem aufgrund von manipulativ geschalteter Werbung und Kooperationen mit unzähligen Influencern auf dem besten Weg das größte Modeunternehmen der Welt zu werden. Den Preis dafür zahlen wir am Ende aber alle.

 

Zusätzlich hat die (Ultra) Fast Fashion Industrie unseren kompletten Umgang mit Kleidung verändert. Obwohl unser aller Kleiderschränke schon kurz vor dem Überlaufen sind, haben wir dennoch das Bedürfnis ständig noch mehr zu kaufen, da es natürlich auch immer wieder neues zu kaufen gibt. Diese Sachen werden dann meistens ganze zwei-Mal von uns getragen, bis sie wieder weggeworfen werden. 

 

Natürlich ist es verlockend, bei den großen Fast-Fashion-Ketten einzukaufen. Sie bieten unschlagbar günstige Preise und die neusten Trends.                             

Dieser Versuchung sind auch Großhändler ausgesetzt. Wieso sollten sie die teurere und ältere Ware von der einen Marke kaufen, wenn die andere Marke viel aktuellere und viel günstigere Ware anbietet? Unsere Antwort: Um die grausame Fast Fashion Industrie nicht noch zu unterstützen!

Der Brands Club kauft ausschließlich Restposten von Marken auf, die nicht nach dem Fast Fashion Modell arbeiten. Diese Marken haben dann eine Herbst-/Winterkollektion und eine Frühlings-/Sommerkollektion und produzieren nicht in unvorstellbaren Mengen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Dennoch schafft es der Brands Club diese Ware zu Fast Fashion Preisen anzubieten.

Natürlich ist dadurch nicht immer zu jedem Trend etwas Passendes im Sortiment. Diesen Zustand möchten wir jedoch auch gar nicht erreichen. Der Brands Club kauft und verkauft all-time Favoriten, damit jeder etwas für sich findet und verspürt nicht den Drang, jeden Trend mitmachen zu müssen.    

Es ist vollkommen okay, sich ab und zu mal etwas Neues zu gönnen. Jedoch muss es nicht immer Fast-Fashion-Mode sein, es gibt genügend Alternativen, wie z. B. Brands Club. Oft findet man dort die besonderen, einzigartigen Stücke. Probier’s doch einfach mal aus!

 

 

 

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